
Bwin hat diesen bereits auf einer seiner Webseiten im Einsatz und testet ihn seit September.
„Auf Grundlage der Forschungsergebnisse können wir die Verhaltensmuster identifizieren, die mit suchthaftem Spiel verbunden auftreten und dann ermitteln, wie dieses zustande kommt und was es vorhersagt“, so Howard Shaffer, Direktor der Abteilung zur Suchtforschung und Professor für Psychologie an der Harvard Medical School zur Nachrichtenagentur Reuters.
Wenn entsprechende Auffälligkeiten auftreten, kann das Personal des Casinos darauf hingewiesen werden, die sich dann mit dem Spieler in Verbindung setzen oder Kontakte zu entsprechenden Einrichtungen zum Spielerschutz an diesen übermitteln können. Spieler, die als problemgefährdet gelten, können zudem mit Auflagen belegt werden, die soweit reichen können, dass ihre Konten in den Casinos im Extremfall aus Selbstschutz geschlossen werden.
Dirk Hansen von GamCare unterstützt das Vorhaben, sagt aber auch, dass sich ein ernsthaftes und komplexes Thema wie Spielsucht nicht so einfach abbilden lässt.
„Menschen, die von einer starken Sucht geplagt sind, werden sich von solchen Maßnahmen sicherlich nicht aufhalten lassen und weitere Wege finden“, so Hansen.