There’s the rub though...
It’s fairly commonly accepted that no matter what it is you do for work, in time you grow to resent it or even downright hate it. As my grandma used to say “that’s why it’s called work and not ‘fun’, because work is a four letter word” which while folksy, holds some deep, sage-like wisdom.
This of course always had me wondering why everyone always suggested, that when it came to a career, you should find something you love and build a career around it.
If grandma’s folksy wisdom was true, that sounded rather like deciding to only ever eat your favourite sweet at every meal for the rest of your life, until the very thing you used to cherish and look forward to the most in life, inevitably became the bitter pill you just had to keep on swallowing.
I tried expressing this sentiment to her once and with a wry grin I was too young to understand at the time she locked eyes with grandpa and said, “Exactly! Just like marriage...”
A different generation indeed.
Think of all the random nonsense I’d miss out on wasting peoples’ time with on forums if I’d become a writer or for that matter, stayed married...
Best of luck though.
Cheers!
Da ist allerdings der Haken...
Es ist allgemein anerkannt, dass man mit der Zeit, ganz gleich, was man beruflich macht, sich darüber ärgert oder es sogar regelrecht hasst. Wie meine Oma zu sagen pflegte: „Deshalb nennt man es Arbeit und nicht ‚Spaß‘, denn Arbeit ist ein Wort mit vier Buchstaben“, das zwar volkstümlich ist, aber eine tiefe, weise Weisheit in sich birgt.
Da habe ich mich natürlich immer gefragt, warum alle immer vorgeschlagen haben, dass man, wenn es um eine Karriere geht, etwas finden sollte, das man liebt, und darauf aufbauend eine Karriere aufbauen sollte.
Wenn Omas Volksweisheit stimmte, klang das eher so, als würde man entscheiden, für den Rest des Lebens zu jeder Mahlzeit nur die Lieblingssüßigkeit zu essen, bis genau das, was man früher im Leben am meisten schätzte und auf das man sich am meisten freute, unweigerlich zum Bitteren wurde Pille, die man einfach weiter schlucken musste.
Ich habe einmal versucht, ihr dieses Gefühl auszudrücken, und mit einem schiefen Grinsen, das ich zu jung war, um es zu verstehen, blickte sie Opa in die Augen und sagte: „Genau! Genau wie die Ehe …“
In der Tat eine andere Generation.
Denken Sie an all den wahllosen Unsinn, mit dem ich in Foren nicht die Zeit anderer Leute verschwenden würde, wenn ich Schriftstellerin geworden wäre oder verheiratet geblieben wäre ...
Viel Glück aber.
Prost!